Environment

Environment

In Anlehnung an dem Energieerhaltungssatz ist ein ganzheitlicher Ansatz 
in jeder Unternehmung ob Privathaushalt, Industrieunternehmen oder auch der Hotellerie 
ein physikalischer Grundsatz der eine wesentliche Entscheidungsgrundlage bildet.

Häufig wird, durch äußere Zwänge, ausschließlich bedarfsorientiert gehandelt.
Grundlage für jedes belastbare Environment Management ist die qualitative und quantitative Erfassung aller eingesetzten Energieträger. Deshalb ist es sehr empfehlenswert darauf zunächst den Fokus zu richten und ein angemessenes Monitoring und Reporting System einzuführen (sofern nicht bereits vorhanden). Hat man die unterschiedlichen Medien im Blick sollte der nächste Schritt sein, den Verbrauch von Energie dort wo es möglich ist zu vermeiden oder im Zweifelsfall bedarfsgerecht einzusetzen.
Am Beispiel Licht: Vorhandene Stromfresser (HQL-Leuchten, Glühbirnen) durch LED Beleuchtung zu ersetzen. Bedarfsgerecht beleuchten, also Zeit-, Bewegungs- oder auch Tageslichtabhängig beleuchten. Nicht überall ist dieselbe Lichtgüte erforderlich. Warum ist der Einsatz von LED Leuchten so Energiesparend? Weil hier die eingesetzte Energie nahezu ausschließlich zur Lichterzeugung genutzt wird und kaum Wärme als Verlustleistung entsteht. Dieses für alle nachvollziehbare Beispiel zeigt sehr anschaulich wie der ganzheitliche Ansatz über alle Medien in allen Branchen angewendet werden kann.
Es funktioniert immer nach dem gleichen Schema!

• Vermeiden
• Nutzfaktor lokalisieren und fokussieren
• Restenergie nutzbar machen

Ganzheitlicher Ansatz unter Berücksichtigung der Wechselwirkung

Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt dabei auch die Wechselwirkungen.
Am Beispiel LED-Beleuchtung: Ersetzt man alte Beleuchtung durch LED Beleuchtung, dann sollte man auch berücksichtigen, dass eine Wärmequelle nicht mehr zur Verfügung steht und das wiederum hat Auswirkung auf das Raumklima. Wärmeenergie muss vielleicht jetzt wieder extra erzeugt und zugeführt werden. Das bedeutet Kostenverlagerung auf andere Medien oder gar kostspielige Erweiterung der Erzeugungsanlagen.
Nun verlassen wir das Beispiel Licht und wenden die gewonnenen Erkenntnisse auf andere Medien wie: Wasser/Abwasser, Müll, Gebäudearchitektur (Isolation; natürliche Beschattung usw.) an dann ergeben sich ganz neue Perspektiven.
Bei Müll hat man uns konditioniert den Müll zu trennen. Hier in unseren urbanisierten Regionen Deutschlands ist das ein Selbstverständnis geworden. Das ist aber auf Europa gesehen, schon keine Selbstverständlichkeit mehr. Deshalb Müll schon im Ansatz vermeiden oder dann Müll wieder als Energiequelle nutzen!
Wasser ist kostbar, insbesondere in Regionen bei denen Wasserknappheit herrscht,
deshalb sind Zweikreissysteme mit anschließendem Restnutzen (Garten, Bewässerung usw.) des sogenannten Betriebswasser zwingend.  

Unsere Expertise

Die HS-Consulting fokussiert sich aus den genannten Gründen auf die Hotellerie allgemein und im Besonderen auf die Tourismusbranche in der Mittelmeerregion. 
Hier treffen alle Komponenten: Steigender Bedarf, knappe Ressourcen und wenig Environment Management zusammen. Die Branche erlebt eine wachsende Kundezahl.
Die Herausforderung ist diese Belastung so abzufedern, dass die beliebten Regionen dadurch nicht eine ungeahnte Belastung erfahren sondern im Zweifel noch gefördert werden.    

Share by: